Tageszeitung La Patria vom 28.10.2012
Ein mit Werner Guttentag sehr befreundeter Schriftsteller und Historiker, der in der Biografie ebenfalls zu Wort kommt, schrieb in seiner Kolumne im Kulturteil o.g. Zeitung unter dem Pseudonym Tambor Vargas eine Rezension, in der es u.a. heißt:
Belegt durch ausführliche Informationen und in bester, literarischer Qualität erzählt Gurtner von dem Verhältnis der drei Guttentag-Generationen zueinander, von Guttentags Schulzeit, die unter den Prankenhieben der Nazis abrupt endete ebenso wie vom Einfluss der linksgerichteten Jugendgruppen, zu denen sich Werner Guttentag, noch keine 15 Jahre alt, hingezogen fühlte und der sein ganzes Leben prägen sollte - trotz der immer wieder wechselnden (Macht-)Verhältnisse in Bolivien.
Con abundancia de información y cualidades de literato, Gurtner nos explica el contexto familiar trigeneracional de los Guttentag; su escolaridad finalmente naufragada bajo los zarpazos del nazismo; el ambiente juvenil izquierdista que, ya desde antes de los 15 años, alimentó las profundidades de Guttentag y las marcó hasta la hora de su muerte, aunque no pudo dejar de adaptarse a las también tan variantes circunstancias bolivianas.